Artha ist ein Begriff aus dem Ayurveda und bezeichnet eines der vier traditionellen Lebensziele (Purusharthas). Die anderen drei sind Dharma (Lebensziel, Ethik), Kama (Vergnügen, Liebe) und Moksha (Befreiung, Erleuchtung).
Artha bedeutet wörtlich „materielles Objekt“ und bezieht sich auf das Streben nach Reichtum und Wohlstand. Es wird oft als die Verfolgung von materiellem Vorteil oder Reichtum interpretiert. Artha geht jedoch über bloßen Reichtum hinaus und umfasst auch die Erwerbung von Fähigkeiten, Wissen, Verbindungen, Freunden und anderen Mitteln, die dazu beitragen, ein wohlhabendes Leben zu führen.
Artha in der ayurvedischen Philosophie steht für ethisches Verdienen und den Umgang mit Geld und Reichtum. Es wird als notwendig angesehen, um ein ausgeglichenes und erfülltes Leben zu führen, aber es sollte immer im Einklang mit Dharma (ethische Pflicht) stehen.
Streben nach Artha wird in der ayurvedischen Philosophie nicht als selbstsüchtig oder materialistisch angesehen. Stattdessen wird es als eine wichtige Komponente des menschlichen Lebens und Wohlbefindens betrachtet.
Die vier Lebensziele spielen auch bei einer astrologischen Beratung mit Jyotish, der vedische Astrologie, eine große Rolle. Jyotish kann dazu beitragen, das eigene Lebensziel zu identifizieren.
In dieser besonderen Folge spreche ich mit dem international bekannten Ayurveda-Praktiker und Lehrenden Sascha Kriese über ein Thema, das in der klassischen Ayurveda-Lehre oft nur zwischen den Zeilen mitschwingt – die Schattenarbeit.
Wir beleuchten, wie tiefsitzende emotionale Muster aus der Kindheit unsere Gesundheit beeinflussen können – und wie Ayurveda und Prozessarbeit dabei helfen, innere Blockaden zu lösen und wieder in die eigene Kraft zu finden.
https://jadeflower.academy/wp-content/uploads/2025/09/sascha-kriese_podcast.jpg801814jadefabjhttps://jadeflower.academy/wp-content/uploads/2023/02/logo-jadeflower_ayurveda.pngjadefabj2025-09-25 08:04:072025-09-25 09:40:27Ayurveda & Schattenarbeit – wenn alte Muster sichtbar werden mit Sascha Kriese
In dieser Folge spreche ich mit Yogalehrerin und Mentorin Lea Le Mang über das Thema Dharma – unsere ureigene Lebensaufgabe. Lea erzählt, wie es sich anfühlt, gegen das eigene Dharma zu leben, und wie alles in Fluss kommt, wenn wir uns mit unserer inneren Bestimmung verbinden. Du erfährst, wie Du Deine ganz persönliche Berufung entdecken kannst – und warum sie nicht immer groß oder außergewöhnlich sein muss. Lass Dich inspirieren und finde neue Impulse für Deinen eigenen Weg.
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Hilft Yoga auch dann, wenn man nur eingeschränkt in der Lage dazu ist? Ja - zeigt die Erfahrung aus der therapeutischen Yoga-Begleitung für Krebspatient:innen. Barbara Hettegger erzählt im Interview, worauf es dabei ankommt und welche Erkenntnisse wir daraus für unser "Alltagsyoga für Gesunde" mitnehmen können.
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