Goldene Milch / ayurvedische Schlafmilch

Goldene Milch / ayurvedische Schlafmilch

Zubereitungszeit 10 mins Gesamtzeit 10 Min.
Portionen: 1

Beschreibung

Diese Gewürzmilch ist auch bekannt als ayurvedische Schlafmilch. Sie kann mit Abstand zum Abendessen vor dem Zubettgehen getrunken werden, um den Schlaf zu fördern.

Kardamom macht die Milch weniger verschleimend. 
Muskatnuss beruhigt den Geist und wirkt ebenfalls schlaffördernd. 
Kurkuma ist ein natürliches Heilmittel mit entzündungshemmenden, entgiftenden und verdauungsfördernden Eigenschaften. Im Blogartikel über Kurkuma erfährst Du mehr über die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile der gelben Wurzel.

Zutaten

Zubereitung

  1. Die Milch gemeinsam mit den Gewürzen kurz aufkochen.

    Auf Trinktemperatur abkühlen lassen und mit Honig nachwürzen.

Anmerkung

Der Unterschied zwischen Rohmilch und Milch aus dem Supermarkt

Rohmilch wird im Ayurveda als hochwertiges und Ojas aufbauendes Nahrungsmittel gesehen. Wer frische, unverarbeitete Milch vom Biobauern aus der Umgebung bekommt, der kann sich glücklich schätzen. Die homogenisierte und pasteurisierte Milch aus dem Supermarkt hat nur mehr wenig mit der Milch zu tun, die frisch gemolken wird.

Pasteurisieren: 
Beim Pasteurisieren werden Bakterien und Keime getötet, sodass die Milch haltbar wird. Je länger ein Lebensmittel im Kühlschrank bleibt, desto weniger Lebensenergie bleibt darin enthalten. Einfach gesagt - pasteurisierte Milch aus dem Supermarkt ist kein frisches Lebensmittel mehr.

Homogenisieren:
Dieser Verarbeitungsschritt verfolgt einen Zweck – die Milch soll ohne Schütteln zu müssen vom ersten bis zum letzten Tropfen gleich sein. Das natürliche Fett in der Milch, das sich normalerweise sammelt und absetzt soll nicht mehr "sichtbar" sein. Deswegen werden beim Homogenisieren die Milchmoleküle mechanisch auf einen Bruchteil ihrer Größe zerkleinert, sodass sie sich gleichmäßig in der Milch verteilen. 

Das Problem dabei:
Dieser Vorgang macht die Milch für viele Menschen zu einem unverträglichen Lebensmittel. Die unnatürlich kleinen Milchmoleküle passieren die Darmwand und wandern in den Blutkreislauf, wo sie Probleme verursachen.