Ayurveda im Familienalltag

Wie lässt sich der eigene Ayurveda Weg mit dem Familienalltag verbinden und wie können wir unsere Kinder mit Ayurveda stärken?

Inhalte:

» Den eigenen Ayurveda Weg mit dem Familienalltag verbinden
Umgang mit Unverständnis aus der Familie für Ayurveda & Co
Unser inneres Strahlen erwacht – ein Geschenk für uns selbst und unser Umfeld
Essensgewohnheiten aufeinander abstimmen – geht das?

» Was Ayurveda für unsere Kinder zu bieten hat
Was ist wichtig für die Gesundheit unserer Kinder?
Was können wir von unseren Kindern lernen

» Ayurveda lernen mit Familie

Den eigenen Ayurveda Weg mit dem Familienalltag verbinden

Das Leben als Familie ist eines der größten Lernfelder. Die Vorstellungen zu Tagesabläufen und Ernährung gehen bei den Kindern spätestens in der Teenie-Phase auseinander, wenn man Glück hat, isst der Partner gerne ähnlich wie man selbst. Da wird viel gefordert an Geduld, Einfühlungsvermögen und Geschick was den Umgang miteinander und das aufeinander achten angeht.

Umgang mit Unverständnis aus der Familie für Ayurveda & Co

Mit Ayurveda entdeckt man erstmal viel über sich selbst. Was tut mir eigentlich gut, wie möchte ich meinen Alltag und meine Beziehungen führen, welches Essen tut mir gut?
Das mag zu einigen Veränderungen im Alltag führen, die im Umfeld mitunter erstmal Unverständnis auslösen. Wenn Du Dir z.B. mehr Auszeiten gönnst für Yoga, Meditation oder in die Natur gehen, oder bewusste Pausen machst, wenn Du anders isst, als die Familie es gewohnt ist oder klarer aussprechen kannst, was in Dir vorgeht und was Du Dir wünschst.

Manches Familienmitglied mag diesen Weg vielleicht sogar mit ein Argwohn betrachten und als egoistisch auslegen. Die Tatsache, dass das Umfeld reagiert, zeigt uns, dass wir uns verändern. Dies ist auch eine Chance für uns klar zu werden über die eigenen Werte und Potenziale. 

Unser inneres Strahlen erwacht – ein Geschenk für uns selbst und unser Umfeld 

Mit Ayurveda und Yoga lernen wir uns erstmal selber besser verstehen. Wir werden achtsamer und sind verbundener mit uns. Wir hören auf gegen uns selbst anzukämpfen.

Was ist die natürliche Folge davon? Das Verständnis und der liebevollere Umgang, den wir uns selbst entgegenbringen, können wir im nächsten Schritt auch unserer Familie, unseren Freunden und unserem Umfeld schenken. Wir lernen nicht nur uns selbst besser verstehen, wir verstehen mit der Zeit auch andere immer besser. Das macht uns zu geduldigeren und liebevolleren Mitmenschen. Je mehr wir selbst in Balance kommen, desto ruhiger, geduldiger und klarer können wir unseren Alltag leben. Mit mehr Energie steigt auch die Lebensfreude. All dies strahlt auch positiv auf andere und unser Umfeld wird es uns danken. 

Essensgewohnheiten aufeinander abstimmen – geht das?

Ayurvedisch essen ist in seinen Grundprinzipien gar nicht schwierig. Es lässt sich sogar sehr gut mit den Bedürfnissen der ganzen Familie verbinden. Es braucht kein Dosha-Wissen, um ayurvedisch zu kochen. Einiges können wir sehr einfach als „Familien-Gewohnheit“ einführen, z.B. keine kalten Getränke vor oder zum Essen zu trinken, das Mittagessen zur Hauptmahlzeit des Tages zu machen und abends früher und leichter zu essen, essen zu geregelten Tageszeiten, kein Snacken abends nach dem Abendessen, etc.

Was zu den gemeinsamen Mahlzeiten auf den Tisch kommt, erfordert vielleicht etwas mehr Geschick und Flexibilität. Kinder gewöhnen sich jedoch auch an neue Gerichte, wenn man sie nur immer wieder anbietet. Besteht das Essen aus mehreren Komponenten wie z.B. Getreide, Gemüse, etwas Rohes und etwas Proteinreiches wie Linsen, Eier oder Fleisch, so lassen sich die Einzelbestandteile oft gut kombinieren, sodass für jeden etwas dabei ist. So einigt man sich z.B. auf Gemüse, das allen schmeckt, Reis und Salat. Dazu gibt es je nach Bedürfnis und Laune für die einen Fleisch oder Ei, für die anderen ein leckeres Linsen-Dhal. 

Wenn das eigene Verdauungsfeuer funktioniert kann man auch mal ein Stück der selbst gemachten Pizza, die die Tochter gemacht hat, mitessen. 

Im Podcast Interview mit Daniela Wolff kannst Du mehr über die wichtigsten Grundprinzipien der Ayurveda Ernährung lernen.

Was Ayurveda für unsere Kinder zu bieten hat

Wer kennt das nicht – Kinder essen am liebsten Süßes, Schnitzel und Pommes, möchten nie früh ins Bett gehen und fordern ihren Körper gern bis an die Belastungsgrenze. Später kommen dann Handy- und Medienkonsum dazu, mitsamt seinen unangenehmen Begleiterscheinungen.

Als Eltern wollen wir das Beste für unsere Kinder. Wer Ayurveda liebt, der möchte die wunderbaren Prinzipien auch für seine Kinder anwenden. Doch die haben ihren eigenen Kopf und eigene Vorstellungen zu Tagesablauf und Essen.

Ayurveda mit Kindern ist ein gemeinsamer Tanz, der nie perfekt sein wird und sehr lehrreich (für die Erwachsenen) sein kann. 

Unterscheiden lernen – was ist wichtig, was ist weniger wichtig

Die Kinder tun und essen nicht das, was wir wollen. Es müssen Kompromisse her – aber welche? Kindern haben von Hause aus noch ein sehr starkes Verdauungsfeuer, Agni. Sie können meist viel und gut verdauen (Nahrung sowie Sinneseindrücke und Lebenserfahrungen). Das bringt mit sich, dass die Auswirkungen von ungesunden Entscheidungen nicht sofort spürbar sind. Die Empfehlungen oder Vorgaben von Elternseite sind dann für die Kinder nicht nachvollziehbar, scheinbar ohne Nutzen und werden vielleicht als sinnlose Schikane empfunden. Die Diskussion ums Essen oder den Handykonsum bringt oft sogar Konflikte mit sich, die Kinder öffnen sich den gut gemeinten Weisheiten von uns Eltern noch weniger.

Wenn wir wissen, was Wichtig ist, braucht es weniger Kämpfe um Details.

Was ist das Wichtigste für die Gesundheit unserer Kinder?

Vata in Balance halten

Vata ist das Dosha der Bewegung. Unsere Kinder haben von Hause aus viel Bewegungsdrang und Durst nach Aktivität. Wenn wir dem Drang nach Abwechslung, Bewegung und Aktivität jedoch zu viel Raum geben, erhöht sich Vata Dosha in uns und die Kinder verlieren an Stabilität und Erdung.

Wie erkennt man zu viel Vata bei den Kindern?

Rastlosigkeit (Bewegungsdrang oder -zwang), Ängstlichkeit, Sorgen, Schlafprobleme, Verdauungsprobleme (z.B. Verstopfung, Unverträglichkeiten), innere Unruhe, Überforderung, Aggressivität

Was ist zu tun bei zu viel Vata:

  • Regelmäßigkeit im Tagesablauf (Aufsteh- und Zubettgehzeiten, Essenszeiten, Aktivitäten und Ruhephasen planen)
  • Ernährung: warme, leicht verdauliche Speisen / rohes Essen reduzieren / breiige Speisen bevorzugen / Luftiges, Knuspriges und Kaltes weglassen (z.B. Popcorn, Reiswaffeln, Cracker, Nüsse, Eiscreme, kalte Getränke)
  • Freizeitaktivitäten und Medienkonsum reduzieren, damit wieder Ruhe ins System kommen kann
  • Frühes Zubettgehen (viel qualitativ hochwertiger Nachtschlaf vor Mitternacht)
  • Unterstützende Maßnahmen, z.B. vor dem Schlafengehen eine Fußmassage mit Öl, eine beruhigende Gedankenreise, Yoga Entspannungsposen, Entspannungsmusik oder Naturgeräusche im Hintergrund

Bewusstsein für den eigenen Körper und die eigenen Gedanken
(das macht Kinder eigenständig)

Den Körper von Innen spüren
Unsere (kleineren) Kinder haben noch nicht verlernt, ihren Körper natürlich von innen zu spüren. Sie sind noch nicht voller Ideen, Regeln und Konzepte, was gesund ist und was zu tun sei. Sie sind noch nicht fest gefahren in gelernten Mustern und nachgelebten Routinen.

Kinder sind nicht angewiesen auf äußere Tools wie Body-Uhr, Waage oder Laborwerte, um zu erfühlen, was sie grade brauchen. Kinder, die in guter Balance sind, machen intuitiv das Richtige. Sie schlafen, wenn sie müde sind. Sie hören auf zu essen, wenn sie satt sind. Sie zeigen ihre Emotionen und schleppen diese nicht länger als nötig als Ballast mit sich herum. Sie sind nicht nachtragend und streben immer so schnell es geht zurück in einen Zustand von Harmonie.

Der Blick von Außen –  Korrekturstift und Regeln für den eigenen Körper
– den eigenen Körper “manipulieren”, damit er so aussieht und funktioniert, wie wir das möchten.

Unsere Kinder werden sehr früh mit dem Thema Aussehen konfrontiert. Die Selbst-Darstellung ist ab dem Besitzen eines Handys und dem Benutzen von Chat-Diensten ein Thema. Dank Selfie-Filtern ist das eigene Gesicht bald langweilig und der Einfluss von TikTok, Insta und Youtube geben ihr Übriges zum „Soll-Bild“ unserer Youngster.

Was passiert mit unseren Kindern, wenn die Außenorientierung mehr wird?

Auch der eigene Körper wird immer mehr von außen betrachtet. Während kleinere Kinder nach dem eigenen Körpergefühl gehen (was fühle ich in meinem Körper, fühle ich mich wohl), wird bei älteren Kindern das Außenbild wichtiger. Wie sehe ich aus, wie möchte ich aussehen. Der Vergleich mit anderen wird wichtiger und damit einhergehend der Versuch, den eigenen Körper zu manipulieren. Und das unabhängig davon, ob das „interne Körper-wohl-gefühl“ gut ist oder nicht. 

Wir können unsere Kinder unterstützen, indem wir sie immer wieder anregen hinzuhören, wie sie sich fühlen. Was ist im eigenen Körper los? fühle ich mich leicht, flexibel, gesättigt, hungrig, schmerzt es irgendwo, ist ein Körperteil unruhig, …

Wie geht es mir geistig emotional? Mag ich die Gedanken, die in dem Moment da sind? Habe ich Sorgen, bin ich froh, bin ich vorfreudig, wo spüre ich das im Körper?

Mit nur fünf Minuten Achtsamkeit pro Tag wird automatisch mehr Bewusstsein kreiert für die eigene Ganzheit. Die Kinder lernen automatisch mehr bei sich zu sein und werden so Widerstandsfähiger gegen Außeneinflüsse. 

Begeisterung für frische Lebensmittel und Selbstkochen
(das macht Kinder eigenständig)

Wenn es um Ernährung geht, sind frische Lebensmittel eines der wichtigsten Dinge, die wir unseren Kindern geben können. Also unverarbeitete Lebensmittel, die nicht aus der Tüte oder Dose sind, keine Fertiggerichte oder Tiefkühl-Essen, kein schnelles, kaltes Essen aus dem Kühlschrank.

Was sollte es sein?

Lebensmittel, die so aussehen wie sie in der Natur gewachsen sind. 

Mit dem Zeitpunkt der Verarbeitung verlieren Lebensmittel an Prana (Lebensenergie). Prana ist die kosmische Intelligenz, die durch das Sonnenlicht auch in die Pflanzen gelangt und die wir durch Lebensmittel aufnehmen. Pranareiche Ernährung hilft uns dabei, gesunde Zellen aufzubauen und die eigene Lebensenergie und die Energien im Körper im Fluss zu halten.

Mit Nahrung, die keine Lebensenergie mehr enthält, ist unser Körper nicht vollständig genährt. Wir fühlen uns dann nicht gesättigt und haben Hunger nach mehr. Der Einfluss unserer Nahrung ist auch geistig spürbar, wer viel Fertigessen zu sich nimmt oder extreme Geschmäcker liebt, wird geistig träge, vielleicht sogar traurig oder wird rastlos und zornig.

Ideen zur Motivation der Kinder in Richtung Frisches und Selbstgekochtes: 

  • Kräutertöpfe im Garten oder auf der Fensterbank, die die Kinder selbst pflegen.
  • Gemüse selbst ziehen.
  • Frisches Gemüse am Markt aussuchen lassen.
  • Die Kinder kochen lassen. Kinderkochbücher, in denen man stöbern kann, sind eine tolle Motivation. 

Gemeinsam Essen zu geregelten Tageszeiten 

Mit einem geregelten Tagesablauf und Essen zu den gleichen Tageszeiten fühlt sich unser Körper „sicher“. Unser Körper lernt außerdem zu welchen Zeiten er mit Nahrung rechnen darf und unser Verdauungsfeuer stellt sich darauf ein. Das wiederum hilft uns beim Aufnehmen von Energie und Nährstoffen aus unserer Nahrung.

Beim gemeinsamen Essen kann man außerdem die achtsame Zuwendung zum Essen kultivieren (z.B. ganz bewusst Geschmacksrichtungen oder Zutaten raus schmecken, vor Augen führen, dass die Zutaten und Gewürze auf dem Teller aus der ganzen Welt und durch die Mithilfe vieler Hände zu uns gefunden haben, keine Ablenkung beim Essen wie Handy, leichte und freudvolle Gespräche).

Dies alles hilft uns beim Verdauen der Nahrung. Unser Körper kann sich dann ganz seiner Verdauungsaufgabe widmen und wir fühlen uns nach dem Essen leicht und energiegeladen. 

Frühes und leichtes Abendessen 

Gegen Abend und mit dem Sonnenuntergang wird auch unser Verdauungsfeuer deutlich schwächer. Ein optimales Abendessen ist leicht und früh, je nach Jahreszeit zwischen 17:30 und 19:00 Uhr. Es sollten jedenfalls mindestens 2 Stunden Verdauungszeit vor dem Schlafengehen eingeplant werden. Damit ist der Schlaf um vieles erholsamer.

Dosha Wissen integrieren
(das macht Kinder eigenständig)

Den Kindern ein Bewusstsein für die Doshas und ihre Qualitäten zu schenken, macht sie selbstständig.

Gleiches zieht Gleiches an und das Gegenteil schafft Balance. Das ist alles, was wir wissen müssen, um unseren Körper gesund zu halten.

Wie kommen wir in die Lage, diesen einen Satz leben zu können?
(unten am Beispiel von erhöhtem Kapha Dosha)

1. Wissen, welche Qualitäten es gibt und wie sie zustande kommen.
(z.B. Schwere, verursacht durch zu viel Essen mit vorwiegend süßem Geschmack)
2. Die Zeichen im eigenen Körper wahrnehmen (z.B. morgens schwer aus dem Bett kommen)
3. Wissen, welche Qualitäten Ausgleich schaffen (z.B. schwer / träge – leicht / mobil)

Die Kinder haben Spaß am spielerischen Lernen und erraten und erkunden gerne, was sie umgibt. Beispiele für Dosha-Ratespielchen mit Kindern:

  • Tierarten: Welches Dosha ist vorherrschend und warum? (z.B. Katze: Vata weil sie ihre Freiheit liebt und Kapha weil sie viel und gerne schläft)
  • Welches Dosha ist aus der Balance, wenn wir verschleimt sind?
  • Welche Geschmäcker sind gut wenn wir zu viel Hitze in uns haben (z.B. bei Durchfall, Hautreizungen, Perfektionismus, Wettbewerbsdenken, Zorn)?
  • Was machen Süßigkeiten im Körper und wie merke ich das?
  • Mit welchem Gewürz kann ich Käse besser verdauen? 
  • usw.

Das können wir von unseren Kindern lernen

Flexibilität 

Als Eltern möchten wir unsere Kinder schützen. Besonders Mütter haben meist das ganze Familiensystem im Blick und wissen oft genau, was bei jedem einzelnen Familienmitglied los ist – was heute bei jedem ansteht, wer wann was gegessen hat, wer Verdauungsthemen oder andere Wehwehchen hat und wie die momentane Gefühlslage ist. 

Dennoch sind wir oft überrascht, wenn sich etwas Neues zeigt – Traurigkeit, Wut, Zerstreutheit, Unruhe. Unsere Kinder sind die besten Lehrmeister, wenn es darum geht flexibel mit dem Hier und Jetzt zu werden, Pläne über Bord zu werfen und das zu tun, was grade ansteht. Manchmal heißt das, unsere „Gesundheitsideen“ für die Kinder loszulassen, ein anderes Mal unsere eigenen Bedürfnisse kurz warten zu lassen oder aber den Kindern zu zeigen, was Selbstfürsorge heißt und ihnen liebevoll zu erklären, warum manches nicht möglich ist, weil man sich als Elternteil damit in Überforderung oder einen Konflikt bringt.

Verstehen lernen 

Unsere Kinder verbringen oft schon früh einen Großteil ihres Tages außer Haus. Wir wissen nicht im Detail, was sie den ganzen Tag erleben und wie die Eindrücke auf sie wirken. Da mag ein Streit mit der Freundin oder ein böser Blick genügen, um etwas bei den Kleinen ins Wanken zu bringen. Genau wie wir unser Essen mal besser und mal schlechter verdauen können, so können wir auch soziale und emotionale Eindrücke mal besser, mal schlechter verdauen. 

Für all das ist übrigens unser Verdauungsfeuer (Agni) zuständig. 

Als Eltern sind wir dann gefordert die Gefühlslagen unserer Kinder anzunehmen und konstruktiv damit umzugehen. Dabei können wir gut beobachten, wo wir selber stehen und wie wir reagieren, wenn das Kind zornig wird, wenn es traurig wird oder über andere lästert.

Mit Ayurveda können wir als Eltern besser verstehen lernen, warum unsere Sprösslinge so ticken, wie sie ticken. Warum das eine Kind schneller zornig wird und das andere mit Ängsten zu kämpfen hat, warum ein Kind morgens nicht aus dem Bett mag, während das andere mit Sonnenaufgang alle in der Familie aufweckt, weil nicht mehr schlafen kann.

Häufige Symptome unserer Kinder lassen sich aus ayurvedischer Sicht sehr gut erklären und behandeln, wie zum Beispiel:

  • Verschleimung
  • Gereiztheit (Überforderung)
  • Unruhe (hibbelig, nicht zur Ruhe kommen)
  • Unausgewogener Geschmack (möchte nur Süßes)
  • Überempfindlichkeit (Geräusche, Schmerzempfinden, Gerüche und Geschmäcker, – Sachen sind schnell eklig)
  • Häufige Infekte
  • Probleme beim Ein- oder Durchschlafen
  • Morgens keinen Appetit
  • Zwischendurch immer Hunger
  • nervöse Bauchschmerzen
  • unregelmäßige Verdauung

Ayurveda lernen mit Familie

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